Zusammen haben Bertold und ich mehr als 1.400 km erwandert in den letzten 3 Jahren. Die meisten davon an den Wochenenden oder in den helleren Monaten auch abends. Die Erkenntnis dabei: Mit jedem Schritt geht man der Entspannung entgegen, doch nach ca. 3 – 4 Stunden „Rauszeit“ beginnt die echte Entspannung für den Körper.
Da ich eine Rennmaus bin und oft von „Vollgas“ komme – die Afrikaner sagen daher auch immer Poulét bicycle zu mir – brauche ich diese Zeit, um wirklich runter zu kommen.
Tempo reduzieren
Die erste halbe Stunde ruhig etwas flotter gehen und dann das Tempo immer weiter reduzieren bis auf einen angenehm moderates Tempo. Und: Nicht erst bis zum Wochenende warten. Gerade in stressigen Zeiten statt Fitnessbude, lieber einen langen Gang in die Natur. Denn im Fitnessstudio kannst Du Dich zwar auspowern, doch das peitscht Deinen Sympathikus noch mehr an.
Damit Du den Stress abbaust braucht es eine Stärkung des Parasympatikus. Und das geschieht bei einem Aufenthalt in der Natur nachhaltig. Vorausgesetzt er wird nicht wieder durch Joggen, Rennradfahren o.ä. Aktivitäten begleitet. Es muss ja nicht immer gleich Waldbaden sein, doch das ist natürlich eine Art Königsdisziplin zur Entspannung in der Natur.
Der Inspiratour-Tipp für unterwegs:
Bei Deinem nächsten Aufenthalt in der Natur versuche einmal innerhalb eines Zeitfensters von 15 Minuten langsamer zu gehen als sonst und an nichts anderes zu denken als an Einatmen- und Ausatmen. Jedesmal wenn Deine Gedanken abschweifen, holst Du Dich zurück mit Einatmen und -ausatmen. Dein Naturerlebnis wird dadurch deutlich intensiver. Probiers einfach mal aus!
Lust es auszuprobieren?
Der nächste Termin, der Dich garantiert in den Entspannungsmodus versetzt, findet am Sonntag, den 14. April 2019 im Wolbecker Tiergarten in Münster statt.
Weitere Infos und die Buchungsmöglichkeit findest über diesen Link.
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